Datum: 31.08.2020
Start: 9:20
Ankunft: 15:10
Fahrzeit: 3.58
Kilometer: 69,3 km
Wetter: Nieselregen bei 11 Grad in Winterberg, im Verlauf bis 15 Grad, die Sonne hat sich auch kurz gezeigt.
Besondere Vorkommnisse
Wir brauchten heute keine Sonnenschutzcreme!
Die Ruhr "hochzufahren", ist mit dem bepackten Tourenrad keine Option, aber runter geht es ganz gut, wenn man die kleinen Bergetappen (3 x Venusberg hoch) außen vorlässt.
Wir starten um 9:20 Uhr wirklich in voller Regenkleidung, bei 11 Grad.
Dann kämpfen wir uns erst einmal 4 Kilometer durch den Wald (großer Schotter, mag Tina besonders gern) bis zur Ruhrquelle (wurde 2006 renaturiert). Aber so ist das halt, wenn die Tour "Von der Quelle bis zur Mündung" heißt.
Wir fahren durch das Hochsauerland, die Ruhr läuft noch als kleiner Bach rechts oder links von uns. Der Himmel klart auf, der Nebel steigt hoch.
"Licht am Ende des Tunnels" - nicht nur, weil vorher 15% Steigung waren, die wir jetzt wieder runter fahren, sondern weil dann auch langsam die Sonne kommt.
Um 11:30 Uhr in Olsberg, gut 25 Kilometer von Winterberg entfernt. Wir haben uns einen Cappuccino verdient. Zu Gregors Rechten "Frau Kneipp" - natürlich mit Mund-Nase-Maske.
Zum x-ten Male queren wir die Ruhr (hier in Meschede, gut 40 Kilimeter von Winterberg entfernt), die langsam aber stetig immer breiter wird.
Da zeigt sich schon das heutige Etappenziel - Arnsberg, nur noch schlappe 29 Kilometer. Haben wir zum Kaffee locker geschafft.
Und das ist dann richtig schön.
Dann war der Jung am Marterpfahl.
Nein, da hat keiner sein Fahrrad weggeworfen, sondern das ist Kunst. Das Fahrrad war in der Tonne einbetoniert.
15:15 Uhr in Arnsberg, sagen wir doch, zum Kaffee sind wir da.
Unsere heutige Unterkunft, Pension Menge. Eine sehr große Bett&Bike-Pension, mit allem, was der Fahrradfahrer/die Fahrradfahrerin braucht.
Die Navi-Daten.
Jetzt (17:15 Uhr) sind wir frisch geduscht und abmarschbereit - wir gehen in die Altstadt von Arnsberg.
Viel Spaß.
Gute Nacht, bis morgen.